planpolitik kann kurz vor dem 10 Jahres-Jubiläum den 50. Veranstaltungsort im Ausland vermelden: Tallinn, wo unsere Kollegin Annegret Schneider Ende August an einem Projekttreffen von ImTeaM4EU teilnahm. Und das ausgerechnet an ihrem Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch nochmals vom ganzen Team!
Auf unserer ewigen Bestenliste ausländischer Städte führt derzeit Shanghai mit 12 Besuchen, gefolgt von Paris mit 11, Turin mit 8 und Brüssel sowie Zürich mit je 6 Besuchen. Von unserem Büro in Neukölln aus in alle Himmelrichtungen gedacht sind Shanghai, Addis Abeba, Sintra/Portugal und St. Petersburg unsere entferntesten Einsatzorte gen Osten, Süden, Westen und Norden. Die Rangliste der meisten unterschiedlichen Einsatzorte führt Polen mit sechs an, gefolgt von…Vietnam mit vier unterschiedlichen Orten. Unser Traum bleibt weiterhin, eines Tages auf der anderen Seite des Atlantiks zu arbeiten. Also liebe Leser und Leserinnen in Vancouver, Guatemala City, Honolulu oder Rio: laden Sie uns ein, wir kommen gern – ob mit einem Planspiel, einer Zukunftswerkstatt oder einem Verhandlungstraining.
Erfolgsmeldung im August: Wir sind Partner im Jean-Monnet-Projekt „Planspiele zur handlungsorientierten EU-Vermittlung in der Primarstufe (PEP)“! Unter Federführung von Prof. Monika Oberle vom Lehrstuhl Politikwissenschaft/Didaktik der Politik der Georg-August-Universität Göttingen werden wir im neuen Schuljahr deutschlandweit 14 Planspiele mit ca. 350 Schüler/innen der 4. Klasse sowie zwei Lehrer/innenfortbildungen durchführen. Prof. Oberle wird die Planspiele mit ihrem Team umfassend evaluieren.
Wenn Sie an einer Teilnahme interessiert sind, melden Sie sich einfach bei uns: a.schneider@planpolitik.de
Nach Ende des Projekts werden die Studienergebnisse auf einer Abschlusskonferenz vorgestellt und die Planspiele und die Ergebnisse der Studie dann frei verfügbar sein. Weitere Infos finden Sie unter pep.uni-goettingen.de.
Mitte September werden wir erstmals ein Seminar im Auftrag des Deutschen Bundestags gestalten. Im vierwöchigen Programm „Internationales Parlaments-Stipendium Arabische Staaten“ übernehmen wir den Part zu nationalen, ethnischen und religiösen Minderheiten in Deutschland. Für knapp drei Tage geht es für die 24 Teilnehmenden aus Ägypten, Tunesien, Marokko, Algerien, Jordanien, den Palästinensischen Gebieten und dem Oman um die Frage, wie verschiedene Minderheitengruppen in Deutschland organisiert sind und mit staatlichen Stellen in Kontakt stehen. Dabei kommt es u.a. zu einem Treffen mit der Geschäftsführerin des Minderheitensekretariats, zu Besuchen des Centrum Judaicums und der Sehitlik Moschee in Neukölln sowie zu einem Treffen mit Vertreter/innen des Vereins „Asyl in der Kirche Berlin e.V.“