Mitte März hat sich das planpolitik Team nach einem Jahr erneut aus dem gewohnten Arbeitsalltag zurückgezogen. Im Schnee der Brandenburger Sonne entgegen! Eine Ruhepause war das jedoch nicht: Die Köpfe rauchten, neue Projekte wurden diskutiert und alte Arbeitsroutinen überprüft. Wenn alles so klappt, wie besprochen, dürfte sich bei planpolitik einiges ändern nach diesem retreat. Wir halten Sie und Euch auf dem Laufenden!
So würden wir in Zukunft gerne häufiger arbeiten (siehe Beitrag zum retreat): Im Auftrag des Landesjugendrings Brandenburg haben wir ein Planspiel mit dem Titel “Jugendliche. Beteiligung vor Ort.” entwickelt und anschließend die Lizenz zur Durchführung an den LJR verkauft. D.h. keine Durchführung, keine Reisen und doch ein extrem spannendes Projekt. Es ist ja auch schön, einmal vom Büro aus zu arbeiten… Wir sind gespannt auf das Feedback nach den ersten Durchführungen.
In diesem kurzen Video erläutert Björn Warkalla unser Verhandlungsmodul, das wir seit Jahren im Rahmen des International Relations Online Masters an der FU Berlin unterrichten.
The applied side of IR Online: Did you know that IR Online not only teaches you theory – but also practice? Björn Warkalla from planpolitik tells us how he and his colleague Simon Raiser train students to apply major bargaining tactics in global politics. Learn more about the module also on our website.
Im Auftrag des Europäischen Parlaments werden wir in diesem Jahr zahlreiche Europawahlen-Simulationen an Schulen im gesamten Bundesgebiet durchführen – die ersten beiden in Pirna sowie Dresden waren ein voller Erfolg. Wir hoffen sehr, dass es sich herumspricht, dass wir ein kurzweiliges Planspiel zu den anstehenden Wahlen zum europäischen Parlament im Frühsommer 2014 im Angebot haben.
Ein kleiner Artikel über planpolitik in unseren Anfangszeiten, immerhin auf ZeitOnline…Und so wahnsinnig viel geändert hat sich seitdem ja auch nicht – außer der Tatsache, dass wir damals wirklich noch glaubten, allein mit der Entwicklung und Durchführung von Planspielen überleben zu können…Viel Spaß bei der Lektüre!
Erneut waren wir für das International Training Center der UN in Turin und haben einen Workshop für Vertreter von Arbeitgeberorganisationen aus 17 unterschiedlichen europäischen Staaten durchgeführt. Das Besondere in diesem Jahr: der Frühling war in Turin schon drei Wochen voraus. Das Workshop verlief dem Wetter angemessen…
Anbei ein Aufruf von unseren Kolleginnen und Kollegen des Center for Global Politics, ihren Trailer für einen Massive Open Online Course (MOOC) zu wählen, den wir gerne teilen – allein der Trailer ist u.E. wirklich gelungen.
MOOC ist offenbar der neue Renner in Sachen Online-Lehre. Klingt tatsächlich spannend, und ist – wie so oft – on den USA schon voll etabliert und in Deutschland noch in den Kinderschuhen. Deswegen dieser Wettbewerb, an dem sich das CGP beteiligt. Wenn es gefällt, einfach Stimme abgeben…
E-(x)cite. Join the Game of Social Research
VOTE FOR OUR FREE ONLINE COURSE! Help us to get a great fellowship for realizing a Massive Open Online Course (MOOC) – open to all, free, and attracting students from all over the world. Our course teaches you methods for avoiding plagiarism and producing exceptional scientific research in a fun and interactive way. Watch our trailer, share it, and give us your vote by pressing the green “Abstimmen/Vote” button.
Für den diesjährigen evangelischen Kirchentag in Hamburg hatte sich unser Team mit dem schwierigen Thema Rechtsextremismus befasst. Schwierig deshalb, weil aus unserer Sicht niemandem zugemutet werden sollte, rechtsextreme Rollen zu spielen. Das Szenario bestand deshalb aus der Aufarbeitung eines Kirchen-Sommerfests, das von nicht auf den ersten Blick als solche zu erkennenden Rechtsextremen unterwandert wurde. Damit lag der Fokus nicht auf Neonazis, sondern dem zunehmenden salonfähigen Rechtsextremismus in der Mitte der Gesellschaft.
Mit 500 Menschen an zwei Tagen wollten wir ursprünglich das Planspiel durchführen – hatten dabei aber die Rechnung ohne das große Interesse der Besucher gemacht. Allein 200 Interessierte erwarteten uns für den ersten Durchgang. Spontan wie stets wurde der Zeitplan umgeworfen, der Drucker angeschmissen, und nach zwei Tagen und insgesamt 56 Planspielen hatten stolze 1.200 Personen teilgenommen. Ein wohl lange anhaltender Teilnahmerekord für planpolitik. Berichtet wurde über unseren erfolgreichen Einsatz u.a. in der taz, im Tagesspiegel sowie Deutschlandradio Kultur.