Herzlichen Glückwunsch! Christoph Raiser, der uns seit der Gründung von planpolitik in unzähligen Veranstaltungen als freier Mitarbeiter unterstützt hat, veröffentlicht seine Dissertation zu Entscheidungsprozessen im Europäischen Parlament. Ein hochaktuelles Thema so kurz nach den Wahlen, und eine ausgesprochen interessante Arbeit!
Übrigens öffnete uns Christoph mit seinem Praktikum beim Informationsbüro des Europäischen Parlaments in Deutschland im Jahre 2008 die Türen zu den Institutionen der EU. Dafür nochmals herzlichen Dank – planpolitik würde im Zweifel schon lange nicht mehr existieren ohne diesen Türöffner vor mittlerweile 6 Jahren.
Zwei intensive Tage tauchten die Teilnehmenden des Trainingskurses Conflict Management von swisspeace in die Krise im fiktiven Staat Rosanien ein – und waren sich danach einig, dass komplexe Konfliktsituationen durch allgegenwärtiges Misstrauen und Fehlwahrnehmungen eine Eigendynamik hin zur Eskalation entwickeln können, selbst wenn bei weitem nicht alle beteiligten Akteure eine Eskalation wünschen. Nach diesem erfolgreichen Workshop besteht durchaus Hoffnung, dass die vielversprechende Kooperation mit swisspeace weitergeführt wird.
Tunesien ist für interaktive Formate sowas wie das Paradies – kaum hat man eine neue Übung erklärt oder die Rollen verteilt, wird schon diskutiert. Sehr lebendig, sehr engagiert, sehr wissbegierig und dabei immer mit Humor. Diese Planspielfortbildung zum Thema Klimapolitik war im besten Sinne interaktiv. Dank an die GIZ Tunisie für die erneute Einladung! Es wäre schön, wenn dem mittlerweile fünften Aufenthalt in Tunis weitere folgen würden!
Frieden! Über 2 ½ Tage verhandelten Anfang Mai 30 junge Erwachsene aus ganz Europa die Pariser Vorortverträge zur Beendigung des Ersten Weltkriegs. Eingeladen hatte das CHB – Collegium Hungaricum Berlin im Zusammenhang mit dem HistoryCampus Berlin der Bundeszentrale für politische Bildung.
In der ersten Phase wurden die tatsächlichen Verhandlungen in Versailles, St.Germain und Trianon nachgespielt. In der zweiten Phase waren die Teilnehmenden eingeladen, eine andere, ggf. bessere Verhandlungslösung als die tatsächliche zu finden. Hier ein kurzer Trailer für eine längere Dokumentation über das Projekt.
Die umfangreiche Vorbereitung für dieses historische Planspiel hat sich voll gelohnt! Dieses erste Falls Sie Interesse an dem Spiel haben sollten, melden Sie sich bitte bei Björn Warkalla warkalla@planpolitik.de
Die erste Phase des Pilotprojekts unseres neuen Online-Planspiels zum Europäischen Parlament an Europaschulen in NRW ist abgeschlossen. Während wir noch mit einigen unerwarteten technischen Problemen zu kämpfen hatten (u.a. Schulcomputer, die veraltete Software installiert hatten), sind wir insgesamt sehr zufrieden mit den ersten fünf Spielen. Kurz vor der Sommerpause kommt dann die zweite Phase – hoffentlich dann ohne technische Probleme.
Im Zusammenhang mit einer Sendung von arte über das EYE 2014 wurden auch unsere Ideenlabore ausführlich vorgestellt. Und kurz danach gab es im Rahmen des französischen Programms der Deutschen Welle ein Radio-Interview mit Simon Raiser! Wir freuen uns über dieses Medienecho und bedanken uns für die positive Berichterstattung.
Anfang Mai fand in Straßburg das große European Youth Event statt, und wir waren mit der Durchführung von insgesamt 10 Ideenlaboren beteiligt. Man kann ohne falsche Bescheidenheit behaupten, dass es ein großer Erfolg war. Insgesamt knapp 750 junge Erwachsene aus ganz Europa entwickelten über 2000 Ideen und Visionen für die Zukunft Europas. Die besten Ideen wurden unterschiedlichen Experten aus den Europäischen Institutionen vorgestellt und diskutiert. In Kürze werden wir sowohl einen Film über das EYE 2014 wie auch eine kleine Dokumentation der besten Ideen online stellen.