Eines der unterhaltsamsten Projekte des letzten Jahres war sicherlich die Entwicklung einer Fake News App im Auftrag der Landeszentrale für politische Bildung NRW. Nicht oft haben wir schließlich die Gelegenheit, ein ganzes Universum an Falschnachrichten und angeblichen Verschwörungen mit hinterhältigen Trollen, naiven Mitläufern, besonnenen Wissenschaftler/innen und manipulativen Fanatikern in Text, Bild und Video ins Internet zu bringen.
Mehr erfahrenHier kommt der aktualisierte Planspielkatalog 2018 mit 15 neuen Simulationen und zahllosen Klassikern aus dem Hause planpolitik. Sortiert nach unseren sieben thematischen Schwerpunkten finden Sie alle Angebote aufgeführt. Unter "Mehr erfahren" gelangen Sie zum pdf zum Herunterladen. Viel Vergnügen und bis bald
Mehr erfahrenGroßer Jubel: Unsere Online-Planspielplattform Senaryon ist von der Initiative „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ als eines der 100 innovativsten Projekte 2017 geehrt worden. Eine tolle Bestätigung für unsere Arbeit und unseren Glauben ans Neue und Innovative. Wir machen weiter, mit Freude und Kreativität! Mehr zu Senaryon unter http://www.senaryon.de
Mehr erfahrenNach drei Jahren Entwicklungszeit und vielen Testläufen ist es endlich soweit: Unser einzigartiges Online-Spiel Junait für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren ist seit Anfang November für alle Schulen in Deutschland kostenfrei zugänglich.
Mehr erfahrenSeit Jahren sind Planspiele unsere Kernkompetenz. Ob internationale Klimaverhandlungen, europäische Gesetzgebung, oder ein Runder Tisch über den Bau einer Moschee in einer fiktiven Kleinstadt – das spielerische Erleben politischer Zusammenhänge führt zu nachhaltigem Lernen und macht Spaß! ...weiterlesen
Aufgrund unserer umfassenden Erfahrungen werden wir immer wieder für Beratungen und Konzeptionsleistungen angefragt. Das kann unterschiedliche Formen annehmen: Oft beinhalten unsere Aufträge die Gesamtkonzeption einer Tagung oder eines Programms. ...weiterlesen
Wie führe ich erfolgreiche Verhandlungen, die alle Seiten zufrieden stellen? Was ist das Besondere an multilateralen, internationalen Verhandlungen? Was ist Leadership? Welche Fähigkeiten braucht eine Führungspersönlichkeit? ...weiterlesen
Wir bieten Ihnen eine freundliche, flexible und an den Teilnehmenden orientierte Moderation. Neben der klassischen Moderationstätigkeit bei Konferenzen und Seminaren greifen wir gerne auch auf interaktive Elemente wie World Cafés, Zukunftswerkstätten oder die Entwicklung von Szenarien zurück. ...weiterlesen
Nachdem wir in der Anfangszeit von planpolitik vor allem Einzelveranstaltungen konzipiert und durchgeführt haben, wurden die Projekte im Laufe der Jahre immer größer. Mittlerweile haben wir jahrelange Erfahrung mit größeren Projektausschreibungen der Europäischen Union... ...weiterlesen
Neben den vielen individuellen Tagesveranstaltungen für Studierende sind wir auch als Dozent/innen in der regulären Lehre an zahlreichen Hochschulen im In- und Ausland tätig. Dabei bieten wir Seminare zu so unterschiedlichen Themen wie Konfliktmanagement, Politik der Europäischen Union, sowie Verhandlungsführung in der internationalen Politik an – stets mit dem Anspruch, die Studierenden möglichst aktiv einzubeziehen.
...weiterlesenKlimawandel, Migration, Armut und Hunger, Terrorismus, Wirtschafts- und Finanzkrisen – was diese Probleme eint, ist die Tatsache, dass sie in einer interdependenter werdenden Welt immer schlechter von einzelnen Staaten effektiv bearbeitet werden können. ...weiterlesen
Kaum ein politisches Projekt wird weltweit so sehr beobachtet und häufig auch bewundert wie die Einigung Europas. Bei den Europäerinnen und Europäern selbst ist jedoch wenig Begeisterung zu spüren. ...weiterlesen
Wie ist der immer wieder aufkeimende Widerstand gegen den Neubau einer Moschee zu erklären? Wie können die Rechte von Minderheiten effektiv geschützt werden? Kann und sollte die Gentrifizierung eines angesagten Kiezes aufgehalten werden? ...weiterlesen
Wir beschäftigen uns seit Jahren mit allen genannten Aspekten dieses großen Themenbereichs. Entsprechend bildet der Bereich „Flucht und Integration“ ab, welche Veranstaltungsformate und Themenschwerpunkte wir im Laufe der Jahre dazu entwickelt haben. ...weiterlesen
Syrien, Irak, Ukraine, Afghanistan, Israel/Palästina – die Liste der aktuellen Konflikte und kriegerischen Auseinandersetzungen ist lang und ließe sich problemlos fortsetzen. Der internationalen Gemeinschaft fällt es immer schwerer, sinnvolle Antworten zu finden, ...weiterlesen
„Soft Skills“ heißen die hier im Mittelpunkt stehenden Fähigkeiten im Englischen – im Kern geht es darum, Schlüsselkompetenzen zu erlernen und zu trainieren, die im Beruf und im Privatleben von großer Bedeutung sind. ...weiterlesen
Wenn die Politik die Regeln der Wirtschaft ändert, beeinflusst sie direkt den Alltag der Menschen. Dann geht es um das richtige Maß von Steuern und Abgaben einerseits und staatlichen Ausgaben andererseits, um milliardenschwere Bankenrettungen oder Schuldenabbau, um neue Regeln für die Weltwirtschaft, um Handelshemmnisse und Subventionen. ...weiterlesen
Das thematische Spektrum unserer Arbeit ist so breit gefächert wie die Gesellschaft, in der wir leben, und so passen nicht alle Themen unter die genannten Überschriften. Sie nehmen somit eine Art Sonderstatus ein, selbst wenn sie gar nicht so besonders sind bzw. sein wollen. ...weiterlesen
Die Veranstaltung vor Ort ist und bleibt unser Klassiker. Üblicherweise läuft es folgendermaßen ab: Im Vorfeld werden mit der Auftraggeberin die inhaltlichen und organisatorischen Fragen geklärt (Zielgruppe, Zweck, Länge und Thema der Veranstaltung etc.). ...weiterlesen
„Die Zukunft der Bildung liegt im Online-Bereich“ – mittlerweile ist dieser Satz zum Allgemeinplatz geworden. Und tatsächlich verbringen Menschen heutzutage einen Großteil ihrer Arbeits- aber auch Freizeit im Internet. ...weiterlesen
Auch wenn sich viele Experten einig sind, dass in Zukunft ein großer Teil der Bildungsarbeit online stattfinden wird, sind wir mit der Erfahrung von über 1.000 Vor-Ort-Veranstaltungen der Meinung, dass das Internet nicht alles ersetzen kann. ...weiterlesen
Stromtrassen, Smart Grids, Erneuerbare Energien. Naturschutz, Arbeitsplätze, Wirtschaftskraft. Meinungen und Forderungen rund ums Thema Energieversorgung gehen in deutschen Kommunen und Regionen teils weit auseinander. Ein perfektes Thema also, um anhand von Planspielen die unterschiedlichen Positionen und Perspektiven abzubilden und junge … Weiterlesen
Materialien zusammenstellen, Rollen sinnvoll verteilen, Zeitpläne ausarbeiten, Kleingruppen koordinieren, Konflikte lösen und immer den Überblick bewahren – die erfolgreiche Anleitung von Planspielen will gelernt sein. Als neuesten Baustein unseres Fortbildungsangebots bieten wir nun auch Vor-Ort-Coachings an. Dabei werden Lehrkräfte und … Weiterlesen
Terrorgefahr, Brexit, Schließung der Grenzen, Eurokrise – die Schlagzeilen zur EU sind beunruhigend. Kommissionspräsident Juncker spricht gar von einer „mehrschichtigen Polykrise“. Viele sind der Meinung, dass sich fundamental etwas ändern muss. Doch wie kann eine erneuerte EU zukünftig konkret aussehen? … Weiterlesen
Für die Europa-Abteilung stehen einige grundlegenden Veränderungen ins Haus. Unser Europa-Stern Annegret Menden – vielen noch als Frau Schneider bekannt – verabschiedete sich Ende März in den Mutterschutz und wird voraussichtlich bis Ende des Jahres in Elternzeit sein. Wir wünschen Annegret eine glückliche Zeit, fernab von OGVs und Brexit, aber natürlich immer mit europäischen Werten wie Toleranz, Frieden und Solidarität im Herzen.
Damit unsere Europa-Projekte auch in Annegrets Abwesenheit erfolgreich weitergeführt werden können, wird Charlotte Wiesenthal ab Mitte April das Europa-Team verstärken. Charlotte ist seit Anfang 2016 als freie Mitarbeiterin für uns im Einsatz und als engagierte junge Europäerin bestens qualifiziert, die europäische Sache für uns im In- und Ausland zu vertreten. Vorrangig werden dabei in den kommenden Monaten Veranstaltungsplanungen und -begleitungen sowie Planspielkonzeptionen auf Charlottes Tisch landen. Hurra, willkommen im Team!
Vor gut einem Jahr veröffentlichten wir unseren ersten Planspielkatalog. Die schiere Anzahl der Planspiele und deren Themenvielfalt überraschte und erfreute selbst uns, die wir ja täglich damit arbeiten. Nun war es an der Zeit, eine Neuauflage des Katalogs zu erstellen. Und wieder sind wir bass erstaunt, was in den letzten 12 Monaten hinzugekommen ist: Die neuen Planspiele befassen sich mit modernen Energienetzen und internationaler Entwicklungszusammenarbeit, der Frage nach Freiheit vs. Sicherheit und Migrationspolitik, Tarifverhandlungen in einem globalen Unternehmen und der Work-Life-Balance, Fake News und Rechtspopulismus. Eine Prise kommunaler Integrationsarbeit und menschenrechtsorientierter Asylpolitik hier sowie die Rückkehr des Wolfs nach Deutschland und Konfliktlinien im Naturschutz dort – und herauskommt planpolitiks Planspielangebot im Frühjahr 2018. Wir freuen uns über jede Rückmeldung und natürlich ebenso über jede Anfrage. So, call us, anytime!
Eines der unterhaltsamsten Projekte des letzten Jahres war sicherlich die Entwicklung einer Fake News App im Auftrag der Landeszentrale für politische Bildung NRW. Nicht oft haben wir schließlich die Gelegenheit, ein ganzes Universum an Falschnachrichten und angeblichen Verschwörungen mit hinterhältigen Trollen, naiven Mitläufern, besonnenen Wissenschaftler/innen und manipulativen Fanatikern in Text, Bild und Video ins Internet zu bringen. Zielsetzung des Serious-Game-Projekts war, jugendlichen Spieler/innen Hilfestellung beim Erkennen und Bewerten von Fake News zu geben. Und zu diesem Zweck gehts in dem Messenger-Adventure als Praktikant/in einer Online-Redaktion einszweidrei um echte und falsche Fakten, Verschwörungstheorien, Sockenpuppen und eben jene Spürnase, die man braucht, um das alles auseinanderzuhalten zu können. Das Spiel, das ca. 30-45 Minuten dauert und von einem ausführlichen, ins Spiel integrierten Glossar begleitet wird, kann seit Ende Februar kostenlos auf der Website der LpB NRW genutzt werden.
Wachstum drückt sich ja gerne in Zahlen aus. Nachdem wir die planpolitik-Quadratmeterzahl im Dezember tüchtig erweitert haben, stand als nächster Schritt der längst überfällige Ausbau unseres Telefonnetzwerks und der Schritt in die Cloudtelefonie an. Nach ereignisreicher, doch schlussendlich erfolgreicher Zusammenarbeit mit der Telekom sieht es ab sofort folgendermaßen aus:
Geschäftsführung +49 (0)30 600 34643
Buchhaltung und Office Management +49 (0)30 600 34644
Fax +49 (0)30 6003 4645
Fachabteilungen
Europa +49 (0)30 6823 5110
Demokratie & Gesellschaft sowie Flucht & Integration +49 (0)30 6823 5112
Globale Zusammenhänge sowie Wirtschaft & Energie +49 (0)30 6823 5113
Digitales +49 (0)30 6823 5114
Wir freuen uns auf euren und Ihren Anruf, um gemeinsam Neues auszuhecken. Denn natürlich lautet die Überschrift eigentlich: Call me, anytime!
Völlig unspektakulär und doch mit einer gehörigen Portion Wehmut ist Ende Februar nach knapp 15 Jahren die letzte „Inhouse Class“ unseres Moduls „Bargaining in Global Politics“ des Online-Masters International Relations Online (IRO) an der FU Berlin zu Ende gegangen. Dort wo wir – Björn und Simon – uns im Herbst 1995 kennenlernten und im Herbst 2001 anfingen, gemeinsam zu unterrichten, seit 2004 als Dozenten in den beiden Online-Studiengängen East European Studies Online und International Relations Online des Center for Global Politics (CGP). Gerade die Inhouse-Seminare mit den Studierenden aus aller Welt und die sehr lebendigen Diskussionen waren alle halbe Jahre ein echtes Highlight. Nun läuft das Programm vorerst aus. Grund ist die im Jahr 2019 anstehende Pensionierung des Leiters des CGP, Prof. Dr. Klaus Segbers. Wir hoffen sehr, dass es gelingt, dieses spannende und sinnvolle Masterprogramm in der einen oder anderen Form weiterlaufen zu lassen. Und ansonsten: Dahlem sieht auch knapp 25 Jahre später genau gleich aus und auch der Besitzer der Bude vor dem OSI (Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft) ist immer noch derselbe wie damals.
Terrorgefahr, Brexit, permanente Uneinigkeit – die beunruhigenden Schlagzeilen über die Europäische Union reißen nicht ab. Der Ruf nach Änderungen ist gut vernehmbar. Und auch junge Menschen haben bereits oft eine Meinung darüber, was in der heutigen EU schiefläuft. Was aber genau soll sich in der EU ändern, damit es besser wird?
Genau diese Frage stellten wir in den letzten zwei Monaten von Hohenschönhausen im Nordosten bis Grunewald im Südwesten Berlins rund 350 Schülerinnen und Schülern der Klassen 9 bis 13. In einer von unserer langjährigen Partnerin, der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa, initiierten und finanzierten Workshop-Reihe an 11 Berliner Schulen erlebten die Teilnehmenden, welche weiteren Schritte es bei der europäischen Integration geben könnte. Mit einem Planspiel, einem EU-Selbsttest und einer Ideenwerkstatt zingelten die Teilnehmenden nach und nach Probleme, eigene Vorstellungen und mögliche Lösungsansätze ein und konnten so schlussendlich ihr Europa 2025 beschreiben. Dazu sollten sie über das zukünftige Zusammenleben in der Union bestimmen: Soll die EU zukünftig einer WG, einem Reihenhaus, einem Einfamilienhaus oder individuellen Wohneinheiten gleichen? Auffällig war, dass die extremen Lösungsansätze sehr selten gewählt wurden – vielmehr fanden die WG und das Reihenhaus oder aber auch die Reihenhaus-WG vom hohen Nordosten bis in den tiefen Südwesten große Zustimmung.
Was tun, wenn man als Vogelschützer/in in einem Naturschutzgebiet auf einen Wilderer trifft, der einen im Extremfall sogar mit seinem Gewehr bedroht? Die klassischen Ansätze des interessenbasierten Konfliktmanagements scheinen in so einer Situation nur begrenzt zu greifen. Entsprechend war unser zweitägiges Training in Konfliktmanagement und Verhandlung für Naturschützer/innen aus dem gesamten Balkan im Auftrag der Euronatur Stiftung kein Training nach Schema F. Im Gegenteil, es gab viel Improvisation, kurzfristige Programmänderungen und sehr spannende Diskussionen über den Sinn interessenbasierten Verhandelns in einer von Korruption geplagten Gesellschaft.
Natürlich hatten wir auch ein neues Planspiel im Gepäck. Darin geht es um unterschiedliche Pläne für ein fiktives Feuchtgebiet: Umweltschützer, Tourismusindustrie, Fischer und Jäger, lokale Anwohner/innen und die Politik treffen aufeinander und suchen nach einer Lösung, mit der alle leben können. Neben dem Spaß am Spiel bot es die Gelegenheit, multilaterale Verhandlungen und deren richtige Vorbereitung mit Akteursanalyse usw. intensiv zu trainieren.
Höhepunkt dieser insgesamt außergewöhnlichen Reise nach Bosnien war der Besuch des nahegelegenen Naturschutzgebiets Hutovo Blato: Kaum angehalten, sprangen 30 Vogel-Expert/innen mit Ferngläsern aus den Autos und fingen an, die Landschaft abzusuchen – ein für uns als Laien unvergessliches Bild.
Mit dem Jahreswechsel mussten wir uns von unserer studentischen Mitarbeiterin Yana Bergmann verabschieden. Nach ihrem Studienabschluss im Fach Jura hat‘s sie in die große weite Welt gezogen und wir wähnen sie derzeit irgendwo in Mittelamerika. Vielen Dank für die tolle Zusammenarbeit und ein einzigartiges Lachen, das noch lange in unserem Büro nachhallen wird. Den Abschied versüßt hat die Tatsache, dass William Dissoubray Anfang Januar zum planpolitik-Team gestoßen ist. Er ist nun für Buchhaltung, Office-Management und die vorbereitende Organisation unserer Veranstaltungen zuständig und hat sich mit seiner Leidenschaft für Zahlen und Strukturen innerhalb kürzester Zeit unentbehrlich gemacht. Herzlich Willkommen im Team!
Und dann gibt es noch etwas, von dem wir Ende der Woche Abschied nehmen werden – allerdings mit einem strahlenden Lächeln im Gesicht: Aus Annegret Schneider wird Annegret Menden. Herzlichen Glückwunsch und alles erdenklich Gute!
“Wie sieht dein Europa aus?” Anfang Februar widmeten sich mehrere hundert Menschen in Hamburg dieser Frage. Das Programm war äußerst vielfältig und reichte von Theater und Performances bis zu klassischen Podiumsdiskussionen (u. a. mit Cem Özdemir, Ulrike Guérot und Jan Böhmermann). Fünf interaktive planpolitik-Workshops boten den Konferenzteilnehmenden eine Plattform, um abseits prominent besetzter Podien selbst zu diskutieren, Ideen zu spinnen und Visionen zu entwickeln. Wie umgehen mit Populismus, wie europäische Bürgerrechte angesichts von Terrorgefahr bewahren, wie die Schere zwischen armen und reichen EU-Staaten solidarisch überbrücken – das waren nur einige der Kernfragen. Ihnen näherten wir uns an mit kurzen Planspielen, digitalen Umfragen per ConferenceApp, Positionierungsspielen, Ideenlabors und und und. Unser Fazit: Spannende, innovative Konferenz! Wenn wir nicht moderiert hätten, wären wir selbst gern Teilnehmende gewesen…
Vor gut zwei Jahren haben wir im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin den modularen Workshop „Flucht. Asyl. Integration“ für jungen Menschen ab 15 Jahren entwickelt. Es mag nicht überraschen, dass der Workshop sich sowohl bei uns als auch bei der FES schnell zum Dauerbrenner entwickelte und seither unzählige Male durchgeführt wurde. Nun stand die Überarbeitung der Module an mit dem Anspruch, das Thema INTEGRATION größer zu schreiben und aktuelle politische und gesellschaftliche Diskussionen abzubilden. Herausgekommen sind sechs interaktive Module, die Fluchtursachen und -routen genauso thematisieren wie das Ankommen im Behördendschungel Deutschland. Ein Kurzplanspiel – angesiedelt im schulischen Kontext – geht auf unterschiedliche Vorstellungen von Integration ein und die Frage, wie man auf Augenhöhe miteinander kommunizieren kann. Im Modul „Integration und ich“ sind die Teilnehmenden schließlich aufgefordert, sich selbst zu dem Thema zu positionieren und zu reflektieren, wo es Berührungspunkte gibt. Die modulare Struktur erlaubt es, den Workshop an zeitliche Rahmenbedingungen anzupassen und an 1 bis 2 Tagen durchzuführen. Egal, wie viel Zeit zur Verfügung steht – zahlreiche AHA-Momente werden sich auf jeden Fall ergeben.
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